• Ratenzahlung auf Anfrage individuell möglich
• Beginn 16.08.2025
• einmal im Monat Anwesenheit vor Ort
• Bei der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten stehen wir zur Seite. 

Ausbildungsinhalt:

„Fachkraft für Tiergestützte Interventionen“ 

• Kennenlernen, subjektive Ausgangspunkte, Ressourcen, Ziele der Ausbildung ( 2UE) 
• Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung 
• Kulturhistorische Entwicklung der Mensch-Tier[1]Beziehung 
• Modelle der Mensch-Tier-Beziehung 
• Einführung in Begrifflichkeiten und grundlegende Theorien der Mensch-Tier Beziehung Erklärungsansätze und Modelle der Mensch-Tier Beziehung wie Biophilie Hypothese, das Konzept der Du – Evidenz, Ableitungen aus der Bindungstheorie, Spiegelneurone – ein Konzept aus der Neuroethologie, Verhaltensaspekte wie Anthropomorphisierung, Kommunikation und Interaktion und Aschenputtel-Effekt ( 6UE) 
• Geschichte der Tiergestützten Therapie 
• Geschichtliche Aspekte zur Entstehung und verschiedener Formen tiergestützter Interventionen. Die Begrifflichen Definitionen der tiergestützten Interventionen und deren Problematik 
• Wissenschaftliche Untersuchungen der Mensch – Tier – Beziehung 
• Beziehungs- und Prozessgestaltung 
• Wirkung von Tieren auf Körper, Seele und Kognition des Menschen und seine sozialen Fertigkeiten 
• Voraussetzungen und Einwirkungsbereiche tiergestützter Interventionen nach - Vernooij und Schneider – Otterstedt 
• Methoden der Tiergestützten Intervention 
• Die unterschiedlichen Methoden der tiergestützten Arbeit werden erläutert und dargestellt. Die Herausforderung des fließenden Wechsels zwischen den verschiedenen Methoden wird herausgearbeitet und stetig neu angepasst. Durch die Analyse verschiedener Interaktionsbeispiele wird die Reflektion eines Settings trainiert. 
• Organisation von tiergestützter Therapie 
• Tiergestützte Interventionen in unterschiedlichen Praxisfeldern und Organisationsformen 
• Anwendungsfelder TGI 
• Arbeitsfeld Pädagogik (Schule) 
• Snoezelen mit Hund 
• Logopädie 
• Seniorenheime 
• Behindertenwohnstätten / -tagesstätten 
• Hospiz- und Palliativarbeit 
• Autismus Spektrum / TEACCH 
• Ergotherapie 
• Projektmanagement 
• Konzeptionsentwicklung und Erstellung 
• Rechtliche Grundlagen 
• Rechtliche Grundlagen und Vorschriften zum Einsatz von Tieren in Gesundheitseinrichtungen 
• Hygiene- und Risikomanagement 
• Hygienische Grundlagen und Vorschriften zum Einsatz von Tieren in Gesundheitseinrichtungen 
• Psychologie & Pädagogik 
• Gesprächsführung: 
• Konfliktmanagement 
• Ideenkiste Schulhund: Lehrplanorientierte Praxisideen für die Grundschule 
• Ein Praxisseminar rund um die hundegestützte Förderung. Nicht nur Grundschullehrer werden an diesem Tag Anregungen für Ihre Arbeit finden, ebenso lassen sich die Übungen auch für den Bereich der Frühförderung, der Förderschule und weiteren Arbeitsbereiche abwandeln. 
• Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens / Evaluation 
• Grundlagenvermittlung über die mögliche Evaluation von tiergestützten Interventionen, deren Entwicklung und Anwendung. Einbindung tiergestützter Interventionen in bestehende QM Systeme. Qualitätssicherung der tiergestützten Einsätze 
• Ausbildung von Tieren für den tiergestützten Einsatz 
• Auswahlkriterien speziell von Hunden zum Einsatz in der tiergestützten Arbeit. Motivationsentwicklung beim Therapietier Hund 
• Aspekte des Tierschutzes und Tierrechtes 
• Vermittlung von tierschutzrechtlichen Grundlagen im Bereich der Haltung, Pflege und Einsatz im Rahmen tiergestützter Interventionen 
• Auswahlkriterien für Tiere in Tiergestützter Intervention 
• Auswahlkriterien, Voraussetzungen und Vorbereitungen zum Einsatz von Hunden 
• Ethologische Grundlagen / Verhaltensforschung 
• Grundlagenvermittlung in den Bereichen des Ausdrucksverhaltens des Hundes. Kommunikative Ausdrucksformen des Therapietieres Hund, Stressverhalten – Stressvermeidung beim Hund 
• Ausbildung von Tieren für den therapeutischen Einsatz 
• Das praktische Training / die praktische Ausbildung des Therapietieres Hund, nach verschiedenen Erziehungsphilosophischen Aspekten 
• Wie baue ich das Training auf 
• Lernverhalten von Tieren 
• Grundlagenvermittlung über neurobiologische Grundlagen von Lernen und Gedächtnis, Lernformen, Förderung und Beeinträchtigung von Lernvorgängen. Begriffsbildung und Wissenserwerb und den Bezug zum praktischen Lernen des Tiers. 
• Veterinärmedizinische Grundlagen schwerpunktmäßig verdeutlicht am Hund. 
• Erste Hilfe am Hund 

• Zusätzlich: 
• Facharbeit über Thema eigner Wahl, sollte sich aber natürlich auf TGI oder Hund beziehen eventuell inkl. Einer Projektarbeit. 
• Praktikum ( 40 Std) 
• Training mit Hund mindestens 6 Einheiten a 90 min (Zusatz-Std je nach Bedarf) 
• Unterordnung 
• Bindung Mensch-Hund 
• Verhalten bei Kindern und Senioren 
• Stress-Situationen 
• Gehorsam und Mitarbeit unter großer Ablenkung 
• Tricksen, Apportieren 
• Medical-Training 
• Unterordnung an fremden Personen